In einer Kinderwunschbehandlung geht es auch um die Frage „Wie fruchtbar bin ich eigentlich?“. Da wäre es doch praktisch, wenn es einfach einen Test gäbe, der das klar anzeigt. Doch der menschliche Körper mit all seinen Abläufen ist hochkomplex. So ist es auch mit der Genetik. Außerdem bestimmt nicht allein die Genetik, ob es zu einer Schwangerschaft kommt und wie sie verläuft. In diesem Text geht es um die biologischen Grundlagen und welchen indirekten Einfluss Deine Gene auf Deine Fruchtbarkeit haben können.

  • Biologische Grundlagen der Genetik: Was bringst Du eigentlich genetisch mit?
  • Welchen Einfluss haben Deine Gene auf Deine Fruchtbarkeit?

Biologische Grundlagen der Genetik: Was bringst Du eigentlich genetisch mit?

All unsere Gene befinden sich auf sogenannten Chromosomen. Chromosomen sind stark verknäuelte Stränge. Auf diesen Strängen sind unsere Erbinformationen aufgewickelt, so wie auf dem Bild oben. Die Gesamtheit der Erbinformationen wird DNA genannt. Und ein Gen wiederum ist ein kleiner Abschnitt auf der DNA. Du kannst Dir die DNA wie eine Bauanleitung vorstellen. Jedes Gen auf ihr enthält Informationen darüber, was in Deinem Körper passiert. So bestimmen Gene beispielsweise, ob Deine Haare blond oder braun, Deine Augen blau oder grün sind. Ein Chromosom enthält mehrere Hundert bis mehrere Tausend Gene. Die meisten Eigenschaften wie zum Beispiel Deine Haarfarbe werden nicht durch ein einzelnes Gen festgelegt, sondern durch mehrere. Bei der Haarfarbe sind es ca. 120 Gene. Insgesamt hat ein Mensch ungefähr 20.000-23.000 Gene.

In jeder menschlichen Zelle sind normalerweise 23 Chromosomenpaare mit insgesamt 46 Chromosomen. Im Prinzip stammen 50% der Gene von der genetischen Mutter und die anderen 50% vom genetischen Vater. Warum? Normalerweise ist in jeder Körperzelle ein doppelter Chromosomensatz vorhanden. In den sogenannten Keimzellen, das sind die Eizellen der Frau und die Spermien des Mannes, ist aber immer nur ein halber Chromosomensatz vorhanden. Denn wenn Spermien gebildet werden, wird dabei der ursprünglich doppelt vorhandene Chromosomensatz halbiert. Eizellen spalten ihre Hälfte im Reifungsprozess ab. Bei der Befruchtung von Eizelle und Samen verschmelzen die beiden halben Chromosomensätze dann wieder zu einem vollständigen Chromosomensatz.

Die Bildung der Keimzellen wird als Meiose bezeichnet. Dabei kann es zu Mutationen kommen. Vereinfacht gesagt sind Mutation (kleine) Veränderungen einzelner Gene oder (kleine) Veränderungen ihrer Verteilung. Mutationen können aber nicht nur bei der Bildung von Keimzellen entstehen. Auch bei der Zellteilung von normalen Körperzellen (die übrigens dauernd in Deinem Körper passiert) kann es zu so genannten Spontanmutationen kommen. Das ist ein ganz natürlicher Prozess und meistens nicht schlimm. Denn der Körper verfügt über eigene Kontrollmechanismen und „Werkzeuge“, um solche Veränderungen zu reparieren. Mutationen können auch durch Umweltfaktoren ausgelöst werden wie beispielsweise radioaktive Strahlung oder ganz normalen aber zu vielen Sonnenstrahlen und Sonnenbrand.

Halten wir bis hier hin fest: Die Erbinformation eines Kindes sind nicht komplett identisch mit denen der Eltern, auch wenn der Chromosomensatz zu jeweils 50 Prozent von den beiden Eltern stammt. Denn bereits bei der Zellteilung kann es zu minimalen Veränderungen kommen, die dann nur in den Erbinformationen des potenziellen Kindes vorhanden sind, aber nicht bei den Eltern.

Die Mischung der Erbinformationen und die dabei möglichen Mutationen sind nur ein Aspekt, wenn es darum geht welche Gene eine Person hat. Ein anderer wichtiger Punkt ist, dass nicht alle Gene aktiv sind. Das bedeutet, dass nicht alle Anweisungen aus der Bauanleitung abgelesen werden. In der Genetik wird das auch unterschieden in Genotyp und Phänotyp. Der Genotyp ist die einmalige Genkombination eines Menschen, also alle Informationen, die in der DNA vorhanden sind. Der Phänotyp hingegen ist der tatsächliche Aufbau und die tatsächliche Funktion eines menschlichen Körpers. Oder einfach gesagt: Das, was von der Bauanleitung tatsächlich abgelesen und umgesetzt wird. Ob und welche Gene aktiv sind, wird dabei nicht nur vom Genotyp bestimmt, sondern auch von Umwelteinflüssen: Krankheiten, aber auch Ernährung, Lebensweise und andere Faktoren können Gene aktivieren und damit beeinflussen, wie Dein Körper aussieht und wie er funktioniert. An dieser Stelle kommen wir wieder zurück zur Fruchtbarkeit. Denn das gehört in den Bereich „wie Dein Körper funktioniert“.

Welchen Einfluss haben Deine Gene auf Deine Fruchtbarkeit?

In diesem Abschnitt möchte ich Dir erklären, ob bzw. welche genetischen Komponenten es gibt, die sich auf Deine Fruchtbarkeit auswirken. Vielleicht hörst Du an dieser Stelle schon ein bisschen heraus, dass es kein einzelnes Gen gibt, das bestimmt, wie fruchtbar Du bist. Es gibt allerhöchstens Gene, die das beeinflussen können. Wenn wir uns mit dieser Frage beschäftigen, dann müssen wir uns auch mit unterschiedlichen Arten von Genen befassen. Das sind:

  1. Gene, die direkt auf die Fruchtbarkeit wirken. Die sind bislang noch am wenigsten erforscht.
  2. Gene, die indirekt auf die Fruchtbarkeit wirken (zum Beispiel in Form ererbter Krankheiten).
  3. Die Gene der Keimzellen selbst. Also die Gene, die in Eizellen und Spermien vorhanden sind.

Gene, die einen direkten Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben, erläutere ich genauer einem anderen Text zu labortechnischer Diagnostik. Jetzt geht es erstmal um die indirekten genetischen Einflüsse auf die Fruchtbarkeit. Dazu gehören beispielsweise:

  • Erblich bedingte anatomische Anomalien
  • Schwere körperliche Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen
  • Stoffwechsel- und endokrine Störungen
  • Nikotin-, Alkohol-, Medikamentenkonsum

Manche Begriffe auf der Liste hast Du vielleicht schon mal gehört und kannst Dir vielleicht was darunter vorstellen. Bei anderen vielleicht nicht. Deswegen kommt jetzt nochmal eine Erklärung, was sich dahinter verbirgt.

Erblich bedingte anatomische Anomalien

Anomalien sind einfach Abweichungen von der Norm, also Fehlbildungen. Und anatomisch bedeutet, dass es den Aufbau der Organe betrifft. Bei den Organen ist dann also etwas nicht so, wie es normalerweise sein sollte. Anatomische Anomalien im Bereich der Geschlechtsorgane können ererbt oder erworben sein. Erworben heißt hier, dass die Veränderungen eben nicht angeboren sind, sondern im Laufe Deines Lebens entstanden sind. Wenn ein Organ nicht richtig aufgebaut ist, kann es sein, dass es nicht richtig funktioniert (das kennst Du vielleicht bei Herzfehlern). Wenn das ein Fortpflanzungsorgane betrifft, dann kann das auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Woher kommen solche Anomalien?

Angeborene Anomalien entstehen meist dadurch, dass sich der Embryo im Mutterleib nicht normal entwickelt hat. Sie sind meist symptomlos und werden in Bezug auf die Fortpflanzungsorgane oft erst bei einem unerfüllten Kinderwunsch entdeckt. Bei Frauen treten angeborene Anomalien am häufigsten im Uterus auf, das ist die Gebärmutter. Angeboren bedeutet hier allerdings nicht unbedingt, dass die Anomalie erblich bedingt ist, sie also von den genetischen Eltern weitergegeben
wurde. Denn wenn bei der eigenen Embryonalentwicklung etwas nicht richtig funktioniert hat, ist es nicht immer klar, ob das genetisch bedingt war oder durch damalige Umwelteinflüsse oder Erkrankungsprozesse im Körper der Mutter (Deiner Mutter).

Wenn eine anatomische Fehlbildung der Gebärmutter erkannt wurde, kann in manchen Fällen eine Operation helfen. Solche anatomischen Anomalien werden mit bildgebenden Verfahren wie zum Beispiel Ultraschall, MRT oder operativen Methoden, z.B. per Endoskop festgestellt. Anomalien in der Gebärmutter, die erst im Laufe des Lebens entstanden sind, sind zum Beispiel Myome oder Polypen. Auch diese können mit verschiedenen Methoden medikamentös oder operativ behandelt werden. Manchmal gibt es sogar auch das konservative Vorgehen, wo ein Myom belassen wird, weil eine  Operationsnarbe am Uterus mehr Probleme machen würde als das Myom selbst. Es ist also wichtig immer für Deinen Einzelfall mit deinem ärztlichen Team zu schauen, was der beste Schritt für Dich ist.

Bei Männern sind erblich bedingte anatomische Anomalien häufig in den Hoden und Samenleitern zu finden. Die Samenleiter können zum Beispiel mit anderen Organen oder Körperstellen ungünstig verwachsen oder auch teilweise verschlossen sein. Das kann oft mit kleinen operativen Eingriffen behoben werden.

Schwere körperliche Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen

Krankheiten wie etwa Krebs oder Autoimmunerkrankungen können die Fruchtbarkeit beeinflussen. Manchmal können auch deren Behandlungen wie zum Beispiel Chemotherapien nachwirken. Sie können eine Schwangerschaft risikoreicher oder unwahrscheinlicher machen, indem sie zum Beispiel die Verfügbarkeit von Eizellen bei Frauen verringern oder vorzeitig die Menopause einleiten. Gerade Autoimmunerkrankungen oder die Wahrscheinlichkeit Krebs zu bekommen, können vererbt werden. Das heißt, sie kommen dann in der eigenen Familiengeschichte häufiger vor. Auf diese Weise können Gene indirekt über Erkrankungen die Fruchtbarkeit beeinflussen. Dann wird also die Erkrankung vererbt, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, nicht die Unfruchtbarkeit selbst. Wenn bestimmte Erkrankungen in einer Familie häufig vorkommen, kann es zum Beispiel sinnvoll sein, Deine Eizellenreserve feststellen zu lassen, damit Du mit den Risiken umgehen kannst.

Gerinnungsstörungen zählen ebenfalls zu den Autoimmunerkrankungen. Eine davon ist die Thrombophilie. Das ist eine Neigung, Thrombosen zu bilden. Bei einer Thrombose ist ein Blutgefäß
durch ein Gerinnsel teilweise oder ganz verstopft. Das kann dazu führen, dass sich Mikro-Thrombosen in der Plazenta bilden. Das sind winzige Blutgerinnsel, die dafür sorgen, dass die Plazenta dann nicht mehr so gut durchblutet und mit Nährstoffen versorgt wird. Dadurch würde dann auch ein Embryo unterversorgt und es kann zu einer Fehlgeburt kommen. Die Bildung dieser Mikro-Thrombosen in der Plazenta kann durch einen Gendefekt entstehen. Das kann zum Beispiel eine Mutation sein, die schädliche Veränderungen an einem Gen bewirkt. Hier siehst Du also wieder, wie Gene einen indirekten Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben können.

Stoffwechsel- und endokrine Störungen

Bei Stoffwechselstörungen werden einzelne Nährstoffe im Körper nicht richtig verarbeitet. Bei endokrinen Störungen ist der sogenannte „Hormonhaushalt“ gestört. In diesen Bereich fallen einige Erkrankungen, die ebenfalls stark durch die Vererbung beeinflusst werden. Das sind beispielsweise Schilddrüsenfunktionsstörungen, das PCO-Syndrom (Polycystisches Ovarialsyndrom) bei der Frau oder der hypogonadotropen Hypogonadismus, der bei Frauen und Männern vorkommen kann.

Wie wirken sich diese Erkrankungen nun auf die Fruchtbarkeit aus? Wenn die Schilddrüse bestimmte Hormone nicht normal produziert, dann kann das das Schwangerwerden beeinflussen. Schilddrüsenerkrankungen treten familiär gehäuft auf, d. h. eine erbliche Komponente ist sehr wahrscheinlich. Bei wiederholten Fehlgeburten ist es sinnvoll, die Schilddrüse auf Störungen oder Autoimmunerkrankungen untersuchen zu lassen. Viele dieser Krankheitsbilder lassen sich heutzutage aber sehr gut medikamentös behandeln. Das erhöht dann wiederum die Chance auf eine Schwangerschaft.

Neben der Schilddrüse spielt ein bestimmter Teil des Gehirns, der Hypothalamus, eine wichtige Rolle bei der Produktion von Hormonen. Auch hier kann es zu Störungen kommen, die eine erbliche Komponente aufweisen oder aber im Laufe des Lebens entstanden sind. Zum Beispiel kann es sein, dass Eierstöcke oder Hoden dann zu wenige Geschlechtshormone produzieren, was unter anderem die Fruchtbarkeit einschränken kann. Das kann zum Beispiel durch eine Blutuntersuchung entdeckt und dann behandelt werden, sodass es wieder zu einer normalen Funktion der Geschlechtsdrüsen kommt und sich Spermien und Eizellen wieder normal entwickeln.

„Genussmittel“ (Rauchen und Alkohol) und Medikamentenkonsum

Was haben Alkohol und Medikamente mit Genetik und Fruchtbarkeit zu tun? Im ersten Moment klingt diese Verbindung vielleicht weit hergeholt. Ich erkläre Dir kurz, was es damit auf sich hat.

Zigaretten, Alkohol und Drogen wie Cannabis und Opioide oder eine übermäßige Einnahme von Medikamenten stören die körperlichen Abläufe. So kann sich durch das Rauchen zeitweise die Anzahl und Qualität der Spermien verringern. Außerdem können die Spermien unbeweglicher werden, was den Weg hin zur reifen Eizelle erschwert. Und bei Rauchern gibt es mehr Spermien, die fragmentierte, also kaputte DNA enthalten. Neben den Spermien selbst können auch Organe wie Hoden oder Prostata als Folge von Tabakkonsum beschädigt werden. Auch die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten steigt. Ähnliche Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit zeigen Studien auch bei erhöhtem Alkoholkonsum.

Wenn es bei anderen Familienmitgliedern und bei Dir selbst Drogenkonsum gibt oder gegeben hat, ist das auch eine Art Vererbung, nämlich Verhaltensvererbung oder Lernen am Modell. Es wurde Dir sozusagen in Deiner Familie mitgegeben, dass „Alkohol trinken am Wochenende normal ist“ oder man „Eine raucht, um Stress abzubauen“. In diesem Sinne ist das Verhalten also auch eine erbliche Komponente. Der eigene Drogenkonsum kann einen Einfluss auf Deine Fruchtbarkeit haben. Denn beim Thema Fruchtbarkeit spielen noch viele weitere Aspekte eine Rolle. Hierzu gehören zum Beispiel das Alter, Lebensgewohnheiten, durchgemachte Erkrankungen und viele andere äußere Einflüsse. Das bedeutet, auch wenn Du aufgrund Deiner Gene anfälliger bist, bestimmte Krankheiten zu entwickeln oder Drogen zu konsumieren, hängt es von vielen anderen Faktoren ab, ob das auch tatsächlich passiert. Wichtig ist, dass Du Dir Hilfe holst, wenn Du rauchst, Alkohol oder Drogen weglassen möchtest oder Deinen Medikamentenkonsum verändern möchtest. Schreib uns für eine E-Mail-Beratung oder komm in eine Einzelberatung und wir unterstützen Dich!

Fazit und Ausblick

Puh, das waren ganz schön viele Informationen! Hier in aller Kürze nochmal das Wichtigste:

  • Auf der DNA eines Menschen sind alle Informationen über Aufbau und Abläufe im Körper abgespeichert. Sie liegen in Form von Genen vor. Die meisten Funktionen werden von mehreren Genen gesteuert. 
  • So etwas wie ein „Fruchtbarkeitsgen“ gibt es nicht. Es gibt höchstens Gene, die die Fruchtbarkeit beeinflussen.
  • Deine Gene können die Fruchtbarkeit direkt oder indirekt beeinflussen. Indirekt beispielsweise über vererbte Erkrankungen, die wiederum die Fruchtbarkeit beeinflussen können. Dazu gehören unter anderem Fehlbildungen der Organe, Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen sowie Hormonstörungen. Zu den indirekten Einflüssen gehören auch Alkohol-, Nikotin-, Drogen- und Medikamentenkonsum.

Ich hoffe, dass Dir dieser Artikel etwas mehr Klarheit zu der Frage „Ist Fruchtbarkeit erblich?“ verschafft. Vielleicht hast Du gemerkt, dass es sich dabei um eine Frage handelt, die gar nicht so viel mit Vererbung zu tun hat. Wie fruchtbar jemand ist, ist nämlich nicht von vornherein genetisch festgelegt. Es gibt viele andere Faktoren, die sich auf die Fruchtbarkeit auswirken können: Zum Beispiel Umwelteinflüsse, nicht-erbliche Erkrankungen oder die Genetik der Keimzellen. Leider kann
im Einzelfall oft nicht genau herausgefunden werden, welcher Faktor welchen Einfluss hat oder vielleicht sogar die Ursache für eine eingeschränkte Fruchtbarkeit ist. Aussagen wie „Deine Mutter ist
ganz schnell schwanger geworden, deswegen wird das bei Dir auch so sein“ können sich zwar bewahrheiten, aber es kann auch ganz anders sein.

Es ist nicht immer leicht, die Unsicherheit auszuhalten, ob und wie schnell es mit dem Schwangerwerden funktionieren wird. Wir von MentalStark sind für Dich da, um Dich zu unterstützen. Wenn Du Fragen hast, kannst Du uns jederzeit eine E-Mail an hello@mentalstark.online schreiben. In unserem Mitgliederbereich findest Du außerdem weitere spannende und informative Texte, Audios, Videos oder komm in eine unserer Gruppensessions. Melde Dich doch einfach für den kostenlosten Probemonat an und schau, wie es Dir bei uns gefällt. Wir freuen uns auf Dich!