Mit unserer bundesweiten Informationskampagne „Gemeinsam Familien gründen“ informieren wir zum Thema „Schwangerwerden“. Ist das in Zeiten von Google & Co. denn noch nötig? Ja, denn dazu ist eine Menge Halbwissen in der Bevölkerung vorhanden: Mitte 30 ist nicht das beste Alter um die Kinderwunschplanung zu starten. „Weniger Stress“ ist nicht die Lösung, wenn es mit dem Schwangerwerden nicht sofort klappt. Und Spermiogramme, Abgänge, Fehlgeburten und Kinderwunschkliniken sind auch keine Seltenheit. Trotzdem redet kaum jemand öffentlich darüber. Das wollen wir wollen zusammen mit unseren Kooperationspartnern ändern und das Thema „Familienplanung mit Kinderwunschbehandlung“ aus der Tabuzone holen.

Denn leider ist ein Baby zu bekommen für mehr Männer und Frauen nicht so leicht, wie man allgemein vermuten würde: Für rund jedes zehnte Paar zwischen 20 und 50 Jahren in Deutschland erfüllt sich der Wunsch nach einem eigenen Kind nicht so leicht wie erwartet und erhofft. Es kann Lebensentwürfe ins Wanken bringen oder Beziehungen zerbrechen lassen, wenn etwas vermeintlich Selbstverständliches nicht gelingt: einfach ein Kind in die Welt zu setzen. Viele Betroffene leiden unter der Erwartungshaltung des halbwissenden Umfelds und unter der Stigmatisierung des tabubehafteten Themas „ungewollte Kinderlosigkeit“.

Mit einem Info-Truck macht „Gemeinsam Familien gründen“ im Mai, Juni und Juli 2022 in sechs deutschen Städten Halt und lädt ein, sich vor Ort zu informieren. Im Info-Truck gibt es mehrmals täglich Impulsvorträge zu den Themen Fruchtbarkeit und Schwangerwerden sowie individuelle Gesprächsangebote mit einer Kinderwunschpsychologin.

Tourdaten und Stationen

27.05.2022 Düsseldorf
02.06.2022 Stuttgart
10.06.2022 Berlin
17.06.2022 München
25.06.2022 Frankfurt
01.07.2022 Hamburg

Alle Informationen und Materialien unter: www.familien-gruenden.de

MentalStark initiiert die Kampagne gemeinsam mit Ferring Arzneimittel. Mit im Boot sind auch das Deutsche IVF-Register e. V. (D·I·R), der Bundesverband Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e. V. (BRZ) und die Deutsche Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e.V. (DGRM). Der Dachverband Reproduktionsbiologie und -medizin e. V. (DVR) unterstützt „Gemeinsam Familien gründen“ ebenfalls.